Porträt
Künstlerische Exzellenz - gemeindepraktische Kompetenz
Diese für den späteren Beruf fruchtbare Spannung spiegelt sich in der Konzeption des Studiums an der Evangelischen Hochschule für Kirchenmusik Heidelberg wider.
An der Heidelberger Hochschule wirkt ein engagiertes und hochklassig besetztes Kollegium von Dozentinnen und Dozenten, darunter künstlerische Persönlichkeiten von internationalem Rang.
Ein wichtiger Schwerpunkt der Ausbildung liegt in der musikalischen Ensemblearbeit in all ihren Facetten. In diesem Bereich bieten wir unseren Studierenden vielfältige Möglichkeiten:
- Chor- und Orchesterkonzerte unter Leitung von Studierenden (ca. dreimal pro Semester). Dabei liegt auch die Organisation (Probenplanung, Werbung etc.), wie im späteren Beruf, in der Hand der jeweiligen Studierenden
- Orchesterstudientage mit der Kammerphilharmonie Mannheim (mehrtägige Probenphase und Aufführungen einmal pro Semester)
- Probenarbeit mit Chören der Region unter dozentischer Anleitung
- Zusatzqualifikationen in Kinderchorleitung, Bläserchorleitung und Jazz-/Gospelchorarbeit.
Eine weitere Besonderheit sind die von Studierenden der Theologischen Fakultät und unserer Hochschule gemeinsam vorbereiteten regelmäßig stattfindenden Seminargottesdienste in der Heidelberger Peterskirche. Sie ermöglichen eine frühzeitige Zusammenarbeit mit angehenden Pfarrerinnen und Pfarrern. Dieses Seminar ist in seiner Art einzigartig in der Kirchenmusikausbildung in Deutschland.
Die besondere Qualität unserer künstlerischen Ausbildung im Fach Orgel dokumentieren zahlreiche internationale Wettbewerbserfolge der Studierenden. Hochschulinterne Wettbewerbe in den Fächern Gesang und Liturgisches Orgelspiel sowie der in Zusammenarbeit mit der HfK durchgeführte Internationale Philipp-Wolfrum-Orgelwettbewerb bieten unseren Studierenden auch intern Gelegenheit, ihr vielseitiges Können unter Beweis zu stellen.
Die zahlreichen Künstlerischen Aufbaustudiengänge dienen der Kompetenzerweiterung und verbessern die berufliche Perspektive unserer Absolventen und Absolventinnen zusätzlich.